Aktuelles
12.11.2022
Demenz ohne Stress?
Online-Veranstaltung am 12. November 2022
1,8 Millionen Menschen in Deutschland leben derzeit mit einer Demenzerkrankung. Bedingt durch den demografischen Wandel steigt die Zahl der Demenzkranken stetig an. Zudem leiden immer mehr Menschen unter 65 Jahren an der Krankheit. In unserer Online-Veranstaltung zum Thema "Demenz ohne Stress?" gab Expertin Sabine Tschainer-Zangl einen umfassenden Überblick über das Krankheitsbild.
Sabine Tschainer-Zangl, Diplom-Theologin, Diplom-Psycho-Gerontologin und Autorin, beschäftigt sich seit rund dreißig Jahren mit dem Thema Demenz und gab in unserer Veranstaltung nützliche Hilfestellungen, die den Demenz-Alltag von Betroffenen, Angehörigen und Beschäftigten im Pflegebereich erleichtern.
Dazu Sabine Tschainer-Zangl:
„Obwohl Demenz uns in unserem Alltag inzwischen häufig begegnet, erlebe ich das Thema in unserer Gesellschaft doch noch als ein Tabu. Demenz macht – auch – Angst. Diejenigen, die in die alltägliche Versorgung und Pflege demenzerkrankter Frauen und Männer eingebunden sind, stehen immer wieder vor Herausforderungen. Schwierige Situationen, Streit und Eskalation führen zu Stress."
Kann man daran etwas ändern? Die Quintessenz des Vortrags lautete "Ja!". Anhand typischer Praxisbeispiele - Informationen zu Möglichkeiten des Umgangs mit Betroffenen - gab Tschainer-Zangl den Zuhörerinnen und Zuhörern nützliche Hilfestellungen für den pflegerischen Alltag. Der Gedanke, dass es in der Begleitung demenzerkrankter Frauen und Männer - sowohl für Angehörige als auch für professionell Pflegende - Grenzen geben kann, rundete den Vortrag ab. Ziel der Veranstaltung war es, die Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu stärken, um im Alltag mit Demenzerkrankten das Zusammenleben, den Kontakt und eine deeskalierende Begleitung zu erleichtern.
Im Anschluss an den Vortrag stand Frau Tschainer-Zangl für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Ebenso konnten Sie unserem Vorsitzenden des Arbeitskreises für Gesundheit und Pflege, Bernhard Seidenath, MdL, Ihre Fragen stellen.
Dazu Sabine Tschainer-Zangl:
„Obwohl Demenz uns in unserem Alltag inzwischen häufig begegnet, erlebe ich das Thema in unserer Gesellschaft doch noch als ein Tabu. Demenz macht – auch – Angst. Diejenigen, die in die alltägliche Versorgung und Pflege demenzerkrankter Frauen und Männer eingebunden sind, stehen immer wieder vor Herausforderungen. Schwierige Situationen, Streit und Eskalation führen zu Stress."
Kann man daran etwas ändern? Die Quintessenz des Vortrags lautete "Ja!". Anhand typischer Praxisbeispiele - Informationen zu Möglichkeiten des Umgangs mit Betroffenen - gab Tschainer-Zangl den Zuhörerinnen und Zuhörern nützliche Hilfestellungen für den pflegerischen Alltag. Der Gedanke, dass es in der Begleitung demenzerkrankter Frauen und Männer - sowohl für Angehörige als auch für professionell Pflegende - Grenzen geben kann, rundete den Vortrag ab. Ziel der Veranstaltung war es, die Fähigkeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu stärken, um im Alltag mit Demenzerkrankten das Zusammenleben, den Kontakt und eine deeskalierende Begleitung zu erleichtern.
Im Anschluss an den Vortrag stand Frau Tschainer-Zangl für Fragen und Anliegen zur Verfügung. Ebenso konnten Sie unserem Vorsitzenden des Arbeitskreises für Gesundheit und Pflege, Bernhard Seidenath, MdL, Ihre Fragen stellen.